| 
 | Weibchen des Zweipunktmarienkäfer mit prallem Hinterleib
      bei der Eiablage. Es werden ca. 200 - 300 Eier, in Paketen von ca. 20 - 30
      Stück, auf der Unterseite der Blätter abgelegt. | 
  
    | 
 | Frisch gelegte Eier auf einer Chilipflanze. 10 solcher
      Pakete hat ein Zweipunktmarienkäfer auf meinen Pflanzen abgelegt. Diese
      Gelege befanden sich überwiegend in der Nähe von Blattlauskolonien. | 
  
    | 
 | Nach 7 - 10 Tagen verfärben sich die Eier und werden
      graugelb. Zum Teil sieht man schon die Strukturen der Larven
      durchscheinen. Deutlich sind die unbefruchteten gelben Eier von den
      befruchteten grauen Eier zu unterscheiden.  | 
  
    | 
 | Die Larven sind alle gleichzeitig geschlüpft. Bei einigen
      Gelegen waren nicht alle Eier befruchtet. Die Larven des Marienkäfer
      bleiben einen Tag auf den leeren Eihüllen sitzen, in dieser Zeit dehnen
      sie sich noch etwas aus und und die Haut härtet aus..  | 
  
    | 
 | Aber dann hetzt die Meute der Larven auf der Suche nach
      Blattläusen los. | 
  
    | 
 | Größenvergleich zwischen Marienkäferlarve und
      Blattlaus. | 
  
    | 
 | Trotz der großen Zahl an Blattläusen streiten sich zwei
      Marienkäferlarven um eine Blattlaus !Hier sieht man auch, die Blattläuse erkennen diese Larven nicht als
      Feinde, Alles bleibt sitzen und saugt ruhig weiter an meinen
      Chilipflanzen.
   | 
  
    |   | Marienkäferlarve hat eine geflügelte Blattlaus erwischt
      und frisst diese auf.  Mittlerweile haben die Larven eine Größe
      ereicht, bei der sie auch die größten Blattläuse und geflügelten Tiere
      anfallen. | 
  
    |   | Im Laufe der Entwicklung häuten sich die Larven des
      Marienkäfer mehrfach. Vor dieser Häutung kleben sie sich mit dem
      Hinterteil an das Blatt fest und klettern dann aus der alten Haut. Nach
      der Häutung dehnen die Larven sich aus und nach einer Weile haben sie
      auch eine andere Färbung. Ab einer bestimmten Größe entstehen auch die
      typischen orangenen Flecken auf dem Hinterleib. | 
  
    |   | Ausgewachsene Marienkäferlarve frisst eine
      Blattlaus.  | 
  
    |   | Eine Marienkäferlarve hat sich mit ihrem Hinterleib am
      Blatt festgeklebt und verpuppt sich. Bis kurz vor dem Schlüpfen bleibt
      die Puppe beweglich und reagiert auf die Umwelt. Hier ruht sie noch
      aber.......... | 
  
    |   | ....berührt man sie, schnellt die Puppe sofort senkrecht
      nach oben ! | 
  
    |   | Langsam wird alles fest und die Puppe rührt sich nicht
      mehr. | 
  
    |   | Es ist geschafft die letzte Haut wird abgestreift und ein
      noch feuchter und weicher Marienkäfer kommt hervor. | 
  
    |   | Nach dieser schweren Arbeit ist Ruhe angesagt. Der frisch
      geschlüpfte Zweipunkt-Marienkäfer hat noch keine Punkte. Er dehnt sich und
      härtet seinen Panzer aus. Neben dem Käfer liegt seine leere
      Puppenhülle. | 
  
    |   | Langsam bekommt der Käfer seine 2 Punkte und wird etwas
      munterer. | 
  
    |   | Ausgefärbt wird sich nicht mehr lange aufgehalten. Die
      Blattläuse sind von den Larven fast alle aufgefressen, also auf zu neuen
      Ufern. Reiselustig wie sie sind, waren alle nach 2 Tagen verschwunden. Viel Glück und bis zum nächsten Jahr !   |